Mykotherapie

Der Ursprung der Pilzheilkunde liegt in der traditionellen Chinesischen Medizin. In China spielen Heilpilze schon seit vielen Jahrhunderten eine große Rolle in der Gesundheitsvorsorge und der Therapie von Erkrankungen.


Heilpilze beseitigen die Ursache einer Erkrankung und unterdrücken nicht die Krankheitssymptome oder verschleiern diese. Sie regulieren die körpereigenen Abwehrkräfte und unterstützen den Körper bei der Bekämpfung von Erregern und Krankheiten.

Ihre Hauptwirkung besteht in der Entgiftung und Zellerneuerung im Körper. Ähnlich ihrer Funktion im Wald. Dort sind die Pilzgeflechte Puffer gegen toxische Substanzen. Stoffe wie Seifenreste, Herbizide oder Metallionen stellen eine große Belastung für die Natur dar. Viele dieser Stoffe können von Pflanzen nicht abgebaut oder ausgeschieden werden. Sie reichern sich in ihnen an, und bedrohen damit zunehmend die Pflanzen sowie auch die Tiere, die sich von ihnen ernähren. An dieser Stelle kommen wieder die Pilze zum Einsatz: Im Pilzmyzel werden die schädlichen Stoffe abgefangen und eingelagert, so daß die Pflanzen nicht geschädigt werden.

Deshalb ist es aber auch so wichtig zu wissen, wo die Pilze herkommen. Nehme man zum Beispiel einfach Pilze aus dem Wald, ja, viele der traditionellen Chinesischen Heilpilze wachsen auch bei uns, dann wären diese Pilze gar nicht mehr in der Lage ihre entgiftende Wirkung zu nutzen, denn ihre Kapazitäten sind begrenzt. Es käme statt dessen zu einer Zufuhr von zum Beispiel Schwermetallen.

Deshalb nutzt man für die Mykotherapie eigens dafür gezüchtete Pilze, die in Deutschland ökologisch angebaut werden, denn nur hier ist es verboten Pflanzenschutzmittel zu benutzen.

Es sollte weiterhin nur Pilzpulver vom gesamten Pilz Verwendung finden. Denn nur dieser enthält im Vergleich zu Pilzpulver aus Myzel bis zu 1000 verschiedene Inhaltsstoffe. Es sind Stoffe unterschiedlichster Art, dazu gehören Glykoproteine, Vitamine, Mineralien, essentielle Aminosäuren und vor allem die sehr wichtigen Enzyme. Sie alle nehmen Einfluß auf den tierischen Organismus.

Indikationen:

  • Allergien/ Allergisches Asthma
  • Hauterkrankungen
  • chronischer/ rezidivierender Durchfall
  • allgemeine Immunschwäche
  • Nierenerkrankungen

Kontraindikationen: 

  • trächtige + säugende Tiere


Hericium erinaceus (Igelstachelbart)

Allergien, Streß, Unruhe, Darmerkrankungen,
Futtermittelunverträglichkeiten, Schwäche,Immunsystem, Sommerekzem

Reishi Ganoderma lucidum (Glänzender Lackporling)

Allergien, Autoimmunerkrankungen, Hauterkrankungen, Entzündungen, Hufrehe

Polyporus umbellatus
(Eichhase)

Blasensteine, Atopisches Ekzem, Kontaktallergie, Ödeme, Herzinsuffizienz

weitere Informationen erhalten sie unter:   www.HeilenmitPilzen.de