Alles am Kopf tut besonders weh und es geht daher bei unseren tierischen Patienten einfach oft nicht ohne Narkosen und darum ist die beste verfügbare Technik zur Durchführung und Überwachung der Narkosen und des Schmerzmanagementes gerade gut genug!
Die Narkoseüberwachung ist monitorgestützt; genau wie in der Humanmedizin messen wir permanent die Pulsfrequenz, den Blutdruck, das Elektrocardiogramm (EKG), die Körpertemperatur und die Sauerstoffsättigung bei unseren schlafenden Patienten – bis sie wieder vollständig erwacht sind und selber nach Hause gehen können.
Das perfekte Schmerzmanagement vor, während und nach der Operation: ein wichtiger Punkt! Unsere Patienten bekommen vor einem womöglich schmerzhaften Eingriff Medikamente, die vor Ort in die Chemie der Schmerzentstehung eingreifen und so weniger Schmerz entstehen lassen! Lokalanästhesien helfen Narkosen sehr flach halten zu können. Dazu erhalten sie eine individuelle Medikation an Schmerzmitteln, bei uns im OP und für daheim – jeder verträgt und verarbeitet schmerzhafte Belastungen anders, ein Chihuahua bewertet für sich Schmerz anders als ein Labbi oder Rottweiler!