Herzerkrankungen sind eine der häufigsten Erkrankungen unserer Haustiere. Die Symptome sind sehr unterschiedlich und vielfältig und nicht immer mit einer Herzerkrankung in Verbindung zu bringen.
Typische Anzeichen einer Herzerkrankungen:
Kardiologie-Herz
Unser kardiologisches Leistungsspektrum für Sie:
Röntgen: Zur Bestimmung der Herzgröße, Lungenveränderungen und Stauungserscheinungen
Blutdruckmessung: Indirekte Blutdruckmessung und Arrhythmieerkennung bei Hund, Katze und Kaninchen – mit HDO-Technologie (High-Definition-Oscillometry)laterale Thoraxaufnahme Katze
Ultraschall: Kontrolle und Punktion von Pleuraerguß/ Abdominalerguß
Labor: Der Cardiopet® proBNP Test erhöht die Sicherheit bei der Diagnose einer Herzerkrankung oder -insuffizienz. Katzen können alters- und symptomunabhängig im Rahmen eines Screenings oder im konkreten Verdachtsfall getestet werden. Bei Hunden mit einer degenerativen Mitralklappenerkrankung ohne klinische Symptome hilft die Laboruntersuchung bei der Einschätzung des Risikos für den Patienten, in den nächsten 12 Monaten eine Herzinsuffizienz zu entwickeln.
**Wie können Sie als Besitzer helfen?**
Die Erhöhung der Atemfrequenz ist ein guter Hinweis auf die Verschlechterung einer Herzerkrankung.
Ihre Aufzeichnungen in einem Atem-Tagebuch helfen uns, den richtigen Zeitpunkt für den Beginn einer Herztherapie festzustellen.
Wie messe ich die Atemfrequenz?
Die Atemfrequenz wird als Anzahl der Atemzüge pro Minute angegeben. Ein Atemzug wird durch Heben und Senken des Brustkorbs gekennzeichnet. Idealerweise zählen Sie die Atemzüge Ihres Tieres, wenn es ruht oder ruhig schläft.
Bitte bringen sie das Atem-Tagebuch zu ihrem nächsten Tierarztbesuch mit. In unserer Praxis können Sie einen Vordruck erhalten.
Wenn die Atemfrequenz in Ruhe und normaler Umgebungstemperatur bei Ihrem Hund einen Wert von 40 Atemzügen pro Minute überschreitet, suchen Sie bitte Ihren Tierarzt auf.
Die physiologische Atemfrequenz Ihrer Katze liegt in Ruhe bei 20 – 40 Atemzügen.